Marderabwehr
Inhalt auf einen Blick
Marder sind kluge Räuber, die nicht jeder gerne im Garten oder gar am Auto hat. Zahlreiche Marderabwehr – Produkte gibt es auf dem Markt und es gilt, das richtige Produkt zu wählen, um den Marder loswerden zu können. Am wichtigsten jedoch, ist es den Marder zu verstehen, um herauszufinden, wie man ihn vertreiben kann.
Marder – Aussehen und Lebensweise
Das Verbreitungsgebiet der Tiere beginnt in Europa, doch keinesfalls fühlen sich Marder, so etwa Steinmarder oder Baummarder, nur in Europa wohl. Mit wenigen Ausnahmen, so etwa England, kann man überall Marder antreffen.
Verhalten
Freies Gelände sind eher nichts für Marder. Vielmehr bevorzugen Marder den Schutz von Büschen oder Autos. Hier finden sie schnell Schutz, wenn Ungemach droht. Tagsüber schlafen Marder in einem ihrer Verstecke. Keinesfalls setzen Marder nur auf einen Unterschlupf und nur zu gerne ruhen sie in Ställen, Zweighaufen oder auch auf Dachböden.
Aussehen der Marder
Sie sind kleiner als unsere Katzen und die zwei häufigen Marderarten sind recht leicht zu unterscheiden. So verfügt der Steinmarder über einen weißen Fleck an der Kehle. Den Baummarder wiederum erkennt man an der goldgelben Kehle und dem braunen Fell.
Marder variieren in der Größe und Färbung. Typisch für Marder ist der geschmeidige, schlanke Körper, so wie die typischen kurzen Beine. Weitere Merkmale sind die abgerundete Ohren, der buschige Schwanz und das weiches, aber sehr wohl dickes Fell der Marder, was ihnen natürlich auch zum Verhängnis wurde, weil das Fell sehr begehrt ist. Marder sind waldbewohnende Einzelgänger, die jedoch auch vor unseren Gärten nicht halt machen. Marder sind überaus gute Kletterer und verschmähen kaum eine Mahlzeit.
Ernährung der Marder
Egal ob Aas, Früchte, Geflügel, oder kleine Nager, der Marder darf als Allesfresser bezeichnet werden. Zur tierischen Nahrung gehören Wirbeltiere wie Vögel und deren Eier, Fische, Amphibien, kleine Säugetiere, Insekten, Würmer und Krustentiere. Auch pflanzliche Nahrung wird nicht verschmäht. So fressen Marder auch Nüsse, Knollen und Früchte. An Beerenresten lässt sich Marderkot häufig erkennen. Marderkot ist an seiner länglichen, wurstartigen Form zu erkenne. Er ist zwischen bis zu 2cm dick.
Marder sind anpassungsfähige Räuber und Überlebenskünstler.
Warum will man Marder vertreiben?
Dass Marder vor allem für Autofahrer ein Graus sein können, dürfte nicht überraschen. So liegen die durch Marderbisse verursachten Schäden an Autos jährlich in Millionenhöhe. Angenagte Kabel oder Durchbissene Gummi- und Kunststoffteile im Motorraum des Autos sind die wohl häufigsten Schäden am Auto. Dies ist jedoch nur ein Grund, weshalb das enge Zusammenleben zwischen Mensch und Marder zumeist rasch zu Problemen führt. Urin, Kotansammlungen und Kotreste verursachen einen unangenehmen Geruch und jene Ausscheidungen bringen auch gesundheitliche Risiken mit. Marder sind fernab jener Probleme, nicht gerade leise Zeitgenossen und machen vor allem Nachts das Schlafen nicht immer einfach. Vor allem während der Paarungszeit wird man die Marder hören.